Jan Müller-Wieland

deutscher Komponist

* 30. März 1966 Hamburg

Herkunft

Jan Müller-Wieland wurde am 30. März 1966 in Hamburg geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte M.-W. Dirigieren (bei Günther Behrens), Komposition (bei Friedhelm Döhl) und das Instrument Kontrabass (bei Willi Beyer) an der Musikhochschule von Lübeck. U. a. besuchte er auch als Stipendiat der Leonard-Bernstein-Foundation einen Kurs am Tanglewood Musik Center in Boston in den USA (bei Oliver Knussen). Von 1988 bis 1991 war zudem Hans Werner Henze sein Lehrer, der ihm das parallele externe Kompositionsstudium an der Musikhochschule Köln und in Rom (Kompositionsdiplom 1991 mit Auszeichnung) ermöglichte. Als Stipendiat der Academie Tedesca hielt sich M.-W. in der Villa Massimo in Rom auf (1992/1993).

Wirken

Grundlegende künstlerische Erfahrungen sammelte M.-W. als Kontrabassist in verschiedenen Ensembles, als Dirigierassistent während des Studiums an der Lübecker Hochschule und als Gründer und Leiter des Ensembles "Neue Musik Lübeck". Nach seiner Rückkehr aus Rom ließ M.-W. sich als freier Komponist und Dirigent in Berlin nieder. Bereits zu dieser Zeit war er mit eigenen Werken an die Öffentlichkeit getreten (u. a. 1987 mit dem Liederzyklus "Yamin" und 1986/1987 mit der "1. Symphonie"). Innerhalb nur weniger Jahre schuf der junge Komponist einen umfangreichen ...